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 [GER] Feel For You (slash)

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Shalah




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Registration date : 2008-05-12

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PostSubject: [GER] Feel For You (slash)   [GER] Feel For You (slash) I_icon_minitimeSun May 18, 2008 4:20 am

Autor: Shalah
Titel: Feel For You
Fandom: Nightwish
Genre: Allgemein xD (Drama, Romance etc.)
Rating: R / NC18
Disclaimer: Keine der vorkommenden Personen gehört mir, ich habe auch keinerlei Rechte an ihnen oder verdiene Geld mit dieser Story. Ebenso wenig gehören mir die vorkommenden Songzeilen, die gehören Nightwish und demnach habe ich auch daran keine Rechte.
Claimer: Im Gegensatz dazu gehören die Idee zu dieser Story und die Umsetzung sehr wohl mir und von daher - klauen verboten!
Warnings: Hm... Lemon/Lime, OOC (zumindest gehe ich davon aus xD) sad... bisschen sap wohl auch... etc.
Pairing: Tuomas x Marco
Summary: Warum sagst du jetzt, dass du mich liebst? Warum nicht dann, als ich noch an uns geglaubt habe? Warum hörst du nicht auf, mich zu verletzen? Ist eine Beztiehung noch zu retten, wenn man über Jahre belogen wurde? Und sich dann jemand zwischen das Paar stellt und das geringe Vertrauen zu brechen droht.
A/N: Die ganze Story ist aus der Sichtweise von Tuomas geschrieben. Es war auch die... zweite FF glaube ich, die ich selbst schrieb, also ist mein Stil wohl noch nicht der beste, aber was solls xD



Chapter 1

Die letzen Töne verklangen, bei uns auf der Bühne kehrte Stille ein. Die Massen vor uns tobten, ein geiles Gefühl. Diesmal kündigten wir das Lied nicht an, begannen einfach zu spielen. Rotes Licht umhüllte uns, Nebel wallte auf. Jeder der Fans erkannte den Anfang des Lied, Pfiffe schallten durch die Halle. Sie gingen gut mit, heute. Es war zwar immer gut, aber heute war es etwas Besonderes.
Mir war klar, gleich würde der instrumentale Teil sein Ende haben und dann würden wiederum Zeilen erklingen, die ich so sehr fühlte, die so tief auf dem Grund meiner Seele lagen. Ich war dieses Lied, ich lebte es.

You were my first love
The earth moving under me
Bedroom scent, beauty ardent
Distant shiver, heaven scent

Ich blickte zu dir, während ich auf die Tasten meines Keyboards einhieb. Wenn du nicht gerade den Bass spieltest, feuertest du das Publikum weiter an. Die Massen schrieen, drängten sich noch näher zu uns. Ich hatte kaum einen Blick dafür. Nur du zähltest für mich, aber ich nicht für dich.
Und vielleicht sollte ich mich in dieser Hinsicht dir anschließen. Denn so sehr, wie du mich verletzt hast, warst du es eigentlich nicht wert, dass ich mich nach dir sehnte, an deiner Seite sein wollte... für immer.

I'm the snow on your lips
The freezing taste, the silvery sip
I'm the breath on your hair
The endless nightmare, devil's lair

Oh, ja, wie Schnee fühlte ich mich. Eiskalt. Denn du liebst mich nicht.
Und mittlerweile war ich nicht einmal mehr sicher, ob ich dich noch liebte. So sehr hattest du mich verunsichert.
Schnee auf deinen Lippen... Oh ja, denn du hattest mich fortgestoßen, wie du auch den Schnee von dir gewischt hast.
Im Grunde wusste ich, dass das passieren würde, dass es einfach passieren musste. Eine Beziehung innerhalb einer Band, noch dazu zwischen uns... es hätte niemals gut gehen können. Aber gehofft hatte ich es trotzdem.
Du jedoch schienst schon viel früher vernünftig gewesen zu sein. Sollte ich dir deshalb dankbar sein?
Vielleicht, ein bisschen. Aber ich konnte dir nicht dafür danken, dass mein Herz zerbrochen war. Denn das war deine Schuld und nur deine. Und wer konnte in so einer Situation schon von einer weisen Entscheidung sprechen?

Only for so many times
I can say I long for you
The lily among the thorns
The prey among the wolves

Hände streckten sich uns entgegen, tausende Kehlen sangen dieses Lied mit. Sie alle liebten es, doch niemand fühlte es.
Vielleicht war es ein Stück weit Egoismus, ich glaubte, alles Leid für mich gepachtet zu haben. Denn meiner Meinung nach fühlte keiner dieses Lied so, wie ich.
Lichter zuckten im Takt, Farben umhüllten uns. Und wir spielten unser Programm ab, so kam es mir vor.
Als würde ich es nicht selbst sein, der gerade Keyboard spielt, sondern jemand anderes. Als wäre ich ein stummer Zuschauer, Zuhörer.

Someday, I will feed a snake
Drink her venom, stay awake
With time all pain will fade
Through you memory I will wade

Es war wohl jetzt der Zeitpunkt gekommen, mich davon zu lösen. Von dir, unseren Erinnerungen. Ungeschehen machen konnte ich es nicht und das wollte ich auch gar nicht. Es war die Erfahrung wert gewesen, wie man so schön sagt.
Vielleicht wiederholenswert, wenn sich die Chance bieten würde, es bleibend zu halten.
Und wahrscheinlich würde ich, würde man die Zeit zurückdrehen, den gleichen Fehler wieder machen.
Ich war mir sicher, ich würde dich immer lieben. Aber ich würde es schaffen, von der Trauer loszukommen. Durch die Musik. Du würdest weiterhin wissen, was ich dachte, denn du spieltest und sangst meine Zeilen.
Ebenso, wie du es gleich tun würdest. Ich hatte diesen Moment gefürchtet, an dem du zum Mikro treten würdest. Doch nun wünschte ich ihn mir.
Es war, als würde ich ein neues Leben beginnen. In gewissem Sinn tat ich das ja auch. Ein Leben ohne dich.
Es hörte sich wohl seltsam an, denn schließlich spielten wir weiterhin in der gleichen Band, doch ich war mir sicher, dass diese nicht auseinander brechen würde.
Ich würde dir sogar in die Augen sehen können. Doch in meine Seele ließ ich dich nicht mehr. Nie mehr, das nahm ich mir vor.

Barely cold in her grave
Barely warm in my bed
Settling for a drawn tonight
Puppet girl, your strings are mine

Dein Blick lag auf mir, während du sangst. Du sahst mir in die Augen, doch in deine Seele ließest du mich nicht blicken. Fast schon Gewohnheit. Denn in den letzten Tagen hattest du es nie mehr zugelassen.
Stück für Stück kamst du mir näher, für die Fans wirkte es wie ein Spiel. Ich wusste nicht, ob dem so war, aber sehr sich ich versuchte, mir einzureden, dass alles auch ohne dich ging, so sehr fühlte ich die Schmetterlinge in mir.

This one is for you, for you
Only for you
Just give in to it never think again
I feel for you

Du standst nahe neben mir. Ich redete mir weiter ein, dass ich dich nicht liebe, doch ich kann nicht anders, als irgendwann den Blick zu dir zu heben, in deine wundervollen Augen zu sehen.
„Ich liebe dich“, hauchtest du mir fast unhörbar entgegen, doch ich verstand jedes Wort.

---
TBC
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PostSubject: Re: [GER] Feel For You (slash)   [GER] Feel For You (slash) I_icon_minitimeFri Aug 15, 2008 1:35 pm

Chapter 2


Mein Atem stockte mir, so sehr trafen diese Worte mich, trafen diese Worte mein Herz, meine Seele. Meine Hände begannen zu zittern, ich konnte nicht mehr weiterspielen. Längst schon warst du zu deinem Mikro gegangen, um das nächste Lied, das letzte für diesen Abend, anzukündigen. Warum nur. Warum nur musstest du dies sagen. Wo ich dich doch vergessen wollte, endlich, nah all der Zeit... Warum musstest du dies gerade heute sagen, während du mich gestern noch verletzt hattest... Warum nur?
War es so schwer zu verstehen, dass ich einfach Liebe wollte, suchte? Einfach Liebe, ehrlich gemeinte und gefühlte Liebe. War es für dich so schwer zu verstehen, wusstest du vielleicht gar nicht, was du mir angetan hattest und auch immer noch tatst?
Vielleicht sollte ich die Fehler auch einfach bei mir suchen... vielleicht warst du gar nicht schuld, wahrscheinlich sogar nicht. Sondern ich, wie immer. So oft schon war ich es, der andere verletzt hatte, auf ihren Gefühlen herumgetreten hatte, warum nicht auch diesmal? War es gewissermaßen meine Strafe...für alles? Gleich dem Fegefeuer, so schien es mir.

Meine Hände zitterten immer noch, aber nicht mehr so stark wie noch vor wenigen Minuten. Äußerlich ruhig wartete ich auf meinen Einsatz, innerlich schloss ich, wieder einmal meine Gefühle in einen stählernen Kerker, aus dem es kein Entrinnen – so glaubte ich zumindest – gab.
Aber warum musste das letzte Lied für diesen Abend auch ausgerechnet Beauty of the Beast sein? Denn während Tarja sang, sahst du mich an, so unglaublich gefühlvoll. Und irgendwie glaubte ich zu spüren, dass du in diesem Moment diese Zeilen fühltest, sie mir sagen wolltest. Dass du – gewissermaßen dieses Lied warst.

Distance is covering you way
Tears you memory
All this beauty is killing me

Oh do you care
I still feel for you
So aware
What should be lost in there

I fear I will never find anyone
I know my greatest pain in yet to come
Will we find each other in the dark
My Long Lost Love

Mein Zeitgefühl hatte sich komplett verabschiedet. Der Lärm, den unsre Instrumente verursachten, drang seltsam verzerrt in meine Ohren, ebenso wie die Pfiffe, der Jubel aus den Reihen unserer Fans. Meine Blicke folgten dir bei jeden Schritt, den du gingst. Abwenden – ein Ding der Unmöglichkeit, so schein es mir. Was tun...
Es gab eine Zeit, da hätte ich dich um Rat gefragt, doch dies war längst vorbei. Es gibt eine Zeit, um zu reden und es gibt eine Zeit um zu schweigen, wie man mir einst sagte. Und nun schwiegen wir. Obwohl es vielleicht gerade die Zeit zum Reden war, die Gelegenheit schlechthin. Die wir aber nun einmal nicht nutzten.
Ich wusste, dass du meine Blicke spürtest. Dass du merktest, dass ich mich nicht von deinem Anblick lösen konnte. Du sahst nicht zu mir. Gabst mir wieder einmal das Gefühl, ich sei ein Spielzeug, eine Puppe, mit der man spielen konnte, bis es einem nicht mehr passte. Erniedrigend, dieses Gefühl. Und ich kam nicht gegen diesen ... diese Art Zwang an, starrte dich weiter an.
Es kam mir vor, als sein ich einfach ein unbeteiligter Zuschauer meines eigenen Körpers.
Jede Zeile dieses Lieds jagte mir Schauer über den Rücken. Selbst in der Zeit, in der ich noch glaubte, du würdest mich lieben, so wie ich dich, da hatte ich noch nie so auf ein Lied reagiert. Never. Selbst wenn du mich angesehen hattest.

Dieses Konzert hier musste wohl das erste sein, bei dem ich nicht headbangte. Hatte immerhin den Vorteil, dass ich mir nicht, wie schon einmal, den Kopf anschlug, oder, wie eigentlich immer, mich mit meinen ganzen Ketten und Armbändern an den Tasten verhedderte. Etwas, das mich manchmal echt am Symphonic Metal störte... diese überaus wichtige Rolle des Keyboards...


Jedes Konzert hatte sein Ende. So auch dieses. Ich konnte schon während ich es tat nicht mehr sagen ob ich mich ein- oder zweimal verbeugt hatte, ob es vielleicht doch mehr war, oder nicht...
Ich hatte versucht, dir aus dem Werg zu gehen, so weit das auf der Bühne eben möglich war, hatte versucht, nicht neben dir zu stehen, aber dir war es gelungen, mein Vorhaben zu vereiteln. Und zu griffst du nach meiner Hand, während wir uns verbeugten. Ließst nicht los, als wir wieder von der Bühne gingen. Keinem schien es aufzufallen. Obwohl sie wussten, dass wir nicht mehr zusammen waren. Zumindest hatte ich es ihnen gesagt. Keine Ahnung, ob du noch einmal bei ihnen gewesen warst, nachdem ich hinaus gegangen war, um frische Luft zu schnappen und endlich mal wieder einen klaren Kopf zu bekommen, den ich dummerweise nie hatte, wenn du auch nur ansatzweise in meiner Nähe warst.

Langsam gibg es in Richtung der Umkleiden, immer noch gingst du neben mir. Mein Herzschlag wollte sich einfach nicht beruhigen, so sehr ich es auch versuchte.
Ich realizierte kaum, was um mich herum geschah, griff rein automatisch mit der freien Hand nach dem Sektglas, das es eigentlich immer gab, wenn wir wieder einmal Platin oder sonst eines der schicken Edelmetalle mit einer unserer CDs gewonnen hatten.

Und noch immer warst du bei mir, an meiner Seite. Wie ich es mir so lange erträumt hatte.


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